Verrückte Geisterstunde

Tickt denn die Uhr noch richtig? Das ist die große Frage bei Verrückte Geisterstunde. Das Autorenduo Anja Wrede und Christoph Cantzler hat dieses Kinderspiel erfunden. Erschienen ist es bei Noris Spiele. Die Idee ein heißer Tanz auf der Uhr. Die Aufgabe richtet sich an 2 – 4 Kinder ab 5 Jahre.

Wie funktioniert Verrückte Geisterstunde?

Stellt euch vor, ihr seid im Schloss. Die Uhr beginnt zu schlagen und dann erscheinen die Geister. Genau genommen hat jeder von euch einige der Geister und versucht, diese auf die Schlossuhr zu platzieren. Von jeder Farbe gibt es sieben Geister. Sie werden nacheinander auf die Uhr gelegt, doch der Zeiger dreht durch und wirft sie runter. Das liegt an einem fiesen Zufallsmechanismus, der den Zeiger mal hin und mal herbewegt. Dabei wischt er natürlich die kleinen Gespensterfiguren vom Ziffernblatt. Besonders zufällig ist der Zeiger durch ein Gelenk, das die Wischbewegungen noch unvorhersehbarer macht.

Die Herausforderung besteht nun darin, möglichst genau abzuschätzen, welche Position auf der Uhr halbwegs sicher ist. Denn manchmal fegt der Zeiger die Geister vom Platz, manchmal rutschen sie mit dem Zeiger mit, bleiben aber auf dem Ziffernblatt. Es gilt also, solange auf der Uhr zu stehen (oder zu liegen), bis sich diese aufhört zu drehen. Gewonnen hat dann das Kind, das nach allen Runden die meisten Geister übrig hat.

Meine Meinung: ein spannendes Kinderspiel – auch für unterwegs

Wir hatten Spaß beim Spielen. Verrückte Geisterstunde kam gut an und hat durch die Action am Tisch einen besonderen Aufforderungscharakter.

Was mir persönlich sehr gut gefällt ist, dass sich alle Geister und auch der Zeiger im Spiel selbst gut verstauen lassen. Daher ist das Kinderspiel auch super auf Reisen geeignet. Einziges Manko: Batterien sind leider nicht in der Packung enthalten.