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Fake Shots

Fake Shots - Titelausschnitt - Foto von moses.Verlag

Dieses Mal stand Fake Shots von Jürgen Heel auf dem Programm unserer Spielegrunde. Das Spiel gehört dabei zu einer Reihe von „Fake“-Spielen, verlegt vom moses.Verlag, zu denen unter anderem Fake Check und Fake Facts gehören.blank

Der Einstig gestaltet sich ziemlich einfach, da die ersten Karten der Packung die kurzen und einfachen Regeln erklären. So konnte die Gruppe dann doch ziemlich fix losspielen.

Fake Shots – finde den Fehler

Ziel bei Fake Shots ist es, die meisten Punkte zu kassieren. Dazu gilt es herauszufinden, ob die Aussagen oder Fragen auf den Karten zu den Bildern passen. Es muss jedoch ganz genau hingeschaut werden, denn es können keine oder sogar bis zu alle vier Bilder richtig sein.

In der Beratungszeit kann nun jede Person am Tisch die Bilder genauer unter die Lupe nehmen und sich dazu äußern. Dabei kann und darf natürlich auch geflunkert werden, um den Rest der Runde in die Irre zu führen. Schließlich stimmen alle per Handzeichen darüber ab, wie viele „Fakes“ sie gefunden haben und es zur Punkteverteilung übergeht.

Kein Bilderbuch

Fake Shots - Spielkarten - Foto von moses.Verlag

Leider spielte sich für uns Fake Shots ziemlich zäh, auch wenn uns das Spielprinzip eigentlich sehr gefallen hatte. Positiv sind dabei definitiv die aufheiternden oder auch sehr interessanten Fragen anzumerken. Um hier mal zwei Beispiele hervorzuheben, sei nur der Größenvergleich von Tom Cruise erwähnt oder Karl Lauterbach und seine verschiedenen Gesichter.

Neben diesen erwähnten erheiternden Karten, die immer wieder wie Perlen plötzlich auftauchten, gibt es aber leider auch negative Beispiele. So zum Beispiel Stadtpläne, Wahrzeichen oder Landschaftsaufnahmen, die zugeordnet werden wollen.

Hier gilt anzumerken, dass nicht die Idee und Frage auf den Karten schlecht ist, das mag Geschmackssache sein. Problematisch ist die Umsetzung, da auf einer Größe von normalen Karten die Bilder doch sehr winzig sind. Dies führte in unserer Spielerunde leider immer wieder dazu, dass jede Person nur darauf wartete die Karte endlich in die Finger zu bekommen. So war ein spaßiges miteinander doch eher beschränkt möglich und Stimmung kam, wie bereits erwähnt, nur bei den besonders lustigen Karten auf.

Unser Fazit zu Fake Shots

Fake Shots - Schachtel - Foto von moses.Verlag

Fake Shots ist bei weitem kein schlechtes Spiel und die Idee dahinter sehr gut. Dank des handlichen Formats kann das Kartenspiel auch problemlos mitgenommen werden.

Durch die Umsetzung mit den kleinen Bildern können wir es aber für größere Gruppen nicht empfehlen. Die Wartezeiten, bis die Fragekarten zwischen allen Beteiligten herumgereicht wurden ist leider viel zu lang. Zwei bis drei Personen, die Spaß am rätseln haben, können jedoch getrost zugreifen. Hier ist die Wartezeit kurz genug, dass sie nicht den Spielspaß trübt.

Infos zu Fake Shots

  • Titel: FAKE shots
  • Verlag: moses.Verlag
  • Autor: Jürgen Heel
  • Spieleranzahl (von bis): 2-6
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 12
  • Dauer in Minuten: 15
  • Jahrgang: 2024

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